- Wir kleiden uns auf eine bestimmte Weise, um den strategischen Entwurf unserer Persönlichkeit auch optisch zu unterstreichen. Es macht keinen Sinn, durchs Küchenfenster einzusteigen und einen Blick in den Kühlschrank zu werfen, wenn du herausfinden willst, mit wem du es zu tun hast. Als Getriebene, die wir sind, essen wir meistens nur auswärts, wenn überhaupt. Ein schönes Ritual ist das, wenn wir erlesene Speisen direkt zum Opferstein liefern lassen! Getrieben – wovon eigentlich? Geht es um Erkenntnis, Anerkennung oder beides? Lassen sich diese Dinge gegenwärtig überhaupt voneinander trennen? Dem Geld suchen wir eine neue Aufgabe, legen es mit stoischer Miene auf die Wunden. Der Motivation ist nicht zu trauen, an diese Worte erinnerst du mich; der eigene Antrieb führt uns so selten ans Ziel (in die Leere), wie der des Automobils. War der Ausdruck „Strategie“ also falsch gewählt? Ist es doch nur wieder nur dieses unbeholfene Rudern mit den Armen, das Sinn und Plan ersetzt? Untersuchungen zu Intelligenz und Bewusstsein von Pilzen und Flechten, dazu dieser ganze Neue Materialismus, das klingt alles wieder so ungemein vielversprechend! Für dieses Neue werfen wir gerne viel Altes über Bord (den Impuls, hinterher zu springen, ignorieren wir mal wieder). Auch dieses mal sprechen alle andächtig nach: Keine Hierarchie! -